Chronik
Die Tradition wird bei uns mit dem Bestreben nach Verfeinerung verstanden. Was anno 1722 noch dem Gericht von Alberschwende als Verhandlungssitz diente, entwickelte sich 100 Jahre später zum "Löwen" und nun seit dem Jahre 1932 von Familie Schedler persönlich geführt.

Gelebte Tradition seit 1932
Der Löwen, gegenüber der Merbodkapelle gehört wohl zu den geschichtsträchtigsten Gasthäusern von Alberschwende.
Die Chronik erwähnt, dass an dieser Stelle bereits um 1605 eine Taverne stand. Als das Haus um ca. 1720 durch einen Brand vollständig zerstört wurde, ging man unmittelbar darauf an den Wiederaufbau.

Mehr als 3 Jahrhunderte
Recht lebhaft dürfte es während der Zeit des Löwenwirts Konrad Fuchs (1886-1896) zugegangen sein. Er betrieb eine größere Frächterei und fuhr mit Ross und Wagen bis nach Mailand.
Der "Löwen" durchlebte eine wechselvolle Geschichte mit vielen Besitzern, die Aufzeichnungen berichten von insgesamt 17 Eigentümern in der Zeit von 1722 bis 1932.
In dieser Zeit war das Haus nicht immer nur eine Gastwirtschaft mit angeschlossener Landwirtschaft, es diente auch über einige Jahre als Gericht von Alberschwende, als Gemeindeamt und auch als Bäckerei.

Im Jahre 1932 kaufte Alfons Schedler gemeinsam mit seiner Ehefrau Frieda den "Löwen" vom damaligen Eigentümer August Bereuter.
Trotz wirtschaftlich schwierigen und unruhigen Zeiten aber mit viel Arbeit und Tatendrang war dies der Beginn für einen stetigen Aufbau des "Löwen" - vom einfachen Gasthaus zum heutigen Komforthotel.